Biologische Kläranlagen werden auf Grund von fest stehenden Mengen- und Belastungsströmen geplant und gebaut. Bei Änderungen der Produktionskapazitäten, der Produktpalette, sowie auch von behördlichen Auflagen kommt es meistens zu Veränderungen der Abwassermengen und deren Zusammensetzung, wobei die ursprünglichen Prozessparameter nicht mehr mit dem Optimum übereinstimmen, was meistens zur Überlastung der Anlage und zur Verschlechterung der Abbauleistung führt.
In solchen Fällen muß die Anlage nicht gleich erweitert werden, sondern ihre Leistung kann
- nach sorgfältiger Analyse der Situation durch die
- optimale Kombination von geeigneten Maßnahmen
auf die neuen Bedingungen entweder
- ohne größere Investition ertüchtigt, oder durch
- geringe Erweiterungsmaßnahmen den neuen Anforderungen voll angepasst werden
Unsere "Werkzeuge" dazu sind:
- Experimentelle Ermittlung der neuen Prozessparameter
- Einsatz von optimierten , gezüchteten Mikroorganismen, deren Leistung durch
- Immobilisierung auf LEVAPOR-Trägern deutlich erhöht werden kann.
Optimierung und Ertüchtung
Durch Analyse
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Untersuchung und Optimierung der entscheidenden Verfahrensparameter, wie
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Abwasser, Abluft (Teilströme, Pufferung, Vorbehandlung, usw)
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Biomasse (Adaptation, Selektion, Immobilisierung, usw.: siehe unter „Bioabbau mit Spezialkulturen“ )
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Verfahrensschritte
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Technik und
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Prozessführung
können biologische Entsorgungsanlagen
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schneller und effizienter in Betrieb genommen , bzw.
- zu neuen, höheren und stabilen Eliminationsleistungen ertüchtigt werden und führen somit
- zu günstigeren Betriebskosten.